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Administration Batch (DOS) Windows

Windows Enviroment Variablen

Es gibt verschiedene Gründe, sich mit den Enviroment Variablen von Windows zu beschäftigen. Entweder um diese für einen verkürzten bzw. verallgemeinerten Aufruf zu nutzen, oder um sie für bestimmte Anwendungen zu erstellen bzw. zu setzen usw.

Vielleicht nochmal kurz zur Erklärung:
Enviroment Variablen sind Umgebungsvariablen, die vom Inhalt her mit dynamischen Infos, wie z.B. dem aktuellen Benutzernamen usw., gefüllt werden.
Man kann dann über z.B. die Variable USERNAME den aktuellen Benutzernamen ausgeben lassen. Unter der Kommandozeile wäre der entsprechende Aufruf dann ein echo %USERNAME%

Welche Umgebungsvariablen es unter Windows gibt und welchen Wert sie aktuell enthalten kann man über verschiedene Wege ermitteln:

  1. In der Kommandozeile (cmd.exe) den Befehl SET aufrufen.
  2. Unter PowerShell den Befehl gci Env: | Sort Name oder Get-ChildItem Env: | Sort Name aufrufen.
  3. Windowsmenü aufrufen und „Umgebungsvariablen“ als Suchbegriff eingeben. Es sollte „Systemumgebungsvariablen bearbeiten“ aus der Systemsteuerung als Ergebnis angezeigt werden.
    Dort können die aktuellen Umgebungsvariablen angezeigt, bearbeitet, gelöscht oder neu angelegt werden.
Beispiele:
%APPDATA%        C:\Users\{username}\AppData\Roaming
%LOCALAPPDATA%   C:\Users\{username}\AppData\Local
%TEMP%           C:\Users\{Username}\AppData\Local\Temp
%TMP%            C:\Users\{Username}\AppData\Local\Temp
%HOMEPATH%       \Users\{username}
%CD%             Aktuelles Verzeichnis
%PUBLIC%         C:\Users\Public
%SYSTEMDRIVE%    Windows Install-Laufwerk. 
                 Im Standard C:
%SYSTEMROOT%     Windows Install-Ordner. 
                 Im Standard C:\Windows
%DATE%           Aktuelles Datum
%TIME%           Aktuelle Zeit 
%PATH%           Inhalt der Standardpfade, welche 
                 bei Aufrufen durchsucht werden.

Eine komplette Liste mit Erklärungen findet sich z.B. hier bei ss64.com.

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(Free-) Software Portable Software Windows

Screencast als GIF erstellen

GIFs gibt es gefühlt schon ewig und sind immer noch aktuell.
Auch immer aktuell ist die Suche nach einer Möglichkeit, Abläufe oder Probleme am PC zu dokumentieren. Sei es zu Schulungszwecken oder um ein Problem für den Support zu dokumentieren etc.

GifCam ist nur 720KB groß, Freeware und ohne Installation nutzbar.
Trotzdem bietet das Tool alles, was man zur Erstellung benötigt. Hier inkl. der Aufzeichnung des Mauszeigers oder auch inklusive eines einfachen Editors, bevor das GIF selbst gespeichert wird.

Mit der kleinen und portablen Freeware Screen2GIF steht eine Alternative zur Verfügung.. Screen2GIF kommt als rd. 2MB große EXE-Datei daher ist ebenfalls Freeware und portable nutzbar. Doch das Tool bietet einige Möglichkeiten (mehr), ein Screencast zu erstellen und vor dem Export als GIF zu bearbeiten.

Auch wenn etwas einfacher – oder gerade deshalb – gehalten, nutze ich selbst GifCam und bin sehr zufrieden. Doch Geschmäcker sind ja unterschiedlich.

Ein Tipp: Wem dabei noch die Möglichkeit fehlt, den Mauszeiger und Mausklicks für eine Aufzeichnung zu visualisieren, dem kann auch geholfen werden.

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(Free-) Software Portable Software

Mauszeiger und Klicks darstellen

Bei Präsentationen oder auch für ein Screencast, also dem Aufzeichnen des eigenen Bildschirms, ist es oft hilfreich, dass der Mauszeiger hervorgehoben wird. Vielleicht noch wichtiger ist das Visualisieren von Mausklicks, damit der Zuschauer diese besser nachvollziehen kann.

Es gibt zahlreiche Tools zur Aufzeichnung und Erstellung von Screencasts, aber nicht alle bieten die Möglichkeit, eben auch diese Maushervorhebungen zu realisieren.

Hier helfen die PowerToys von Microsoft. Deren Installation kann ich generell empfehlen, da auch viele andere und hilfreiche Funktionen enthalten sind… seht am besten selbst nach: Microsoft PowerToys

Eines der enthaltenen Tools ist eben in den „Mausdienstprogrammen“ enthalten: Der Mausmarker.
Größe, Farbe usw. sind konfigurierbar, die De-/Aktivierung erfolgt im Standard über die Tastenkombination WIN+SHIFT+H.

Weitere Markierungen wie ein kurzzeitiger Fokus auf die Maus, indem der restliche Bildschirm abgedunkelt wird, oder ein Fadenkreuz sind auch enthalten.

Diese Visualisierungen werden von Screencast-Tools mit aufgezeichnet, sodass man diese Funktion bei der Auswahl des Tools nicht unbedingt als Voraussetzung benötigt.

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(Free-) Software Portable Software Windows

Windows Dateisuche zu langsam?

Dateien suchen im Windowsexplorer ist möglich aber meist doch eher eine zeitraubende Angelegenheit. Schneller und präziser geht es da oftmals mit Tools von anderen Anbietern.

Everything von Voidtools ist so eines… Freeware und auch als portable Version verfügbar.

Everything sucht zwar ’nur‘ über die Dateinamen, ist dabei aber wirklich flott, da es die Ordner und Dateien vorab gescannt und dazu eine eigener Index angelegt.

Änderungen von Ordnern und Dateien werden natürlich berücksichtigt und automatisch erfasst.

Netzlaufwerke können auch eingebunden werden, dazu ggf. mal diese Info lesen. Bei mir hat das Hinzufügen von Ordnern mit Netzwerkpfad am besten geklappt.

Insgesamt hat das Tool einen guten Eindruck bei mir hinterlassen, weshalb ich es für die tägliche Arbeit empfehlen kann.

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(Free-) Software Portable Software Windows

Outlook – Autovervollständigung rekonstruieren oder neu aufbauen

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum die Autovervollständigung der Mailadressen in Outlook nicht mehr funktioniert, hier also die normal angezeigte Vorschlagsliste von Mailadressen nicht mehr kommt, wenn man mit der Erfassung einer Empfängeradresse beginnt.

Hier kann das kostenfreies und portables Tool NK2Edit von NirSoft helfen.

NK2-Files waren in den älteren Outlook-Versionen die Dateien, in denen diese Liste abgelegt wurde. Aber auch bei aktuellere Outlook-Versionen kann dieses kleine Tool helfen.

In aller Kürze:

  1. Tool downloaden: NK2Edit von NirSoft
  2. Outlook schließen.
  3. Nach dem Entpacken starten.
    NK2Edit sollte das Standard-File mit den aktuellen AutoComplete-Einträgen direkt finden und anzeigen.
  4. Jetzt stehen über die Menüpunkte mehrere Optionen zur Verfügung.
    Nachfolgend gehen wir z.B. mal davon aus, dass die Einträge komplett defekt oder nicht mehr vorhanden sind…
  5. Über das Menü „Action“ starten wir das Auslesen und Importieren alle Mailadressen, die im Posteingang liegen und/oder gesendet wurden via „Add Records from Mailbox Recipients“ (siehe Screenshot).
    Alternativ oder zusätzlich z.B. auch aus dem Adressbuch usw..
  6. Im nächsten Dialog kann man den Import etwas detaillierter bestimmen und einschränken (sieh Screenshot).
  7. Für neue Outlook-Versionen, welche nicht mehr mit den NK2-Files arbeiten, ist abschließend noch über das Menü „Files“ der Transfer via „Export To Message Store“ notwendig (siehe Screenshot).
  8. Abschließend kann Outlook wieder gestartet werden und sollte bzgl. der Autovervollständigung wieder funktionieren.

Quellen: [1] [2]